Nothing but Contemporary & Fine Urban Arts
In der Schule versuchten die Lehrer oft vergeblich unsere Freude an der bildenden Kunst zu wecken. Was für Viele bis heute auf der rein hypothetischen Ebene geblieben ist, erklärte Peter Rudl kurz und einleuchtend: „Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität“. Mit dieser Definition liefert der deutsche Aphoristiker auch gleich eine plausible Erklärung, weshalb sich die Kunst in der Hauptstadt so großer Beliebtheit erfreut. Doch der Kultur-Mensch lebt ja nicht von Kunst allein – er will sich auch mal amüsieren, und an dieser Stelle kommt oft Party Arty– Kage ins Spiel. Jan Kage, alias Yaneq, hat nicht nur einen Plan von Kunst, sondern beherrscht zudem noch die Kunst Partys zu machen. Ein Kombination mit dem ihm gelang, worin viele Pädagogen kläglich versagten: Er weckte selbst bei denjenigen wieder Kunst- und Kulturinteresse, die ihre Freude daran irgendwo zwischen Kandinsky- Referaten und Stillleben-malen während ihrer Schulzeit verloren hatten.
Gemeinsam mit Till Samer, Betreiber der Friedrichshainer Galerie BOX32, und mit Unterstützung von Tobi Grause, dem Besitzer des Clubs M.I.K.Z , kommt Yaneq nun mit einem neuen Projekt um die Ecke: contURBANaries. Klingt schon ziemlich geil, und das wird es sicher auch, denn hinter dem Namen verbirgt sich eine neue kuratierte Messe für Contemporary & Fine Urban Arts, die vom 19. bis zum 22. September in der Revaler Strasse stattfindet.
Die Veranstaltung gibt der international populären Berliner urban Art-Szene eine Plattform. Künstler, Galeristen, Verleger und Aktive präsentieren sich auf der kuratierter Messe.
Auf 2500 m2 finden sich Berlin Originals und deren internationale Freunde ein. Hier präsentieren sich die Macher selbst, und die Künstler und Aktivisten stehen im Vordergrund – so, wie es sein sollte.
Aber Party Arty wäre nicht Party Arty, wenn das Ganze ’nur‘ eine Kunstmesse wäre. ContURBANaries ist ein Festival mit Parties an den Abenden, soziales Forum mit Workshops zum Mitmachen, Treffpunkt zum Austauschen und Kennerlernen, einem Kino mit internationalen Filmpro- duktionen und einem Poetry Slam. Zusätzlich werden Soulfood-Stände geboten, die von ausgesuchten Berliner Restaurants betrieben werden. Und es gibt auch einen Spielgarten für Kids, mit Workshops zum Schablonen- Schneiden und eine Wand zum Malen.
Das klingt so gut, dass man es auf keinen Fall verpassen sollte!
Viele weitere Infos rund um das Projekt findet ihr auf der contURBANaries– Seite, und für alle social-network-dependents gibt es selbstverständlich auch eine facebook-Veranstaltung.
Contemporary & Fine Urban Arts Berlin Messe, Festival, Workshops, Parties, Revaler Strasse 99 in 10245 Berlin- Friedrichshain, Eintritt: 5.- €.
feinipopeini 🙂
Danke Anke 😉